Anschrift

Gebäudereiniger Innung Mittlerer Niederrhein

Obermeisterin:
Nadine Ludwigs

Westwall 122
47798 Krefeld

Fon: 0 21 51 - 97 78-0
Fax: 0 21 51 - 97 78-22

Mail: info(at)gebaeudereiniger-mn.de

 

 

 

Events zum Jubiläum

Fußbälle helfen behinderten Kindern

Im Rahmen des 75-jährigen Jubiläums der Gebäudereiniger-Innung Mittlerer Niederrhein wird die Initiative "Kindertraum" durch die Aktion "Hilfe zur Selbsthilfe" unterstützt.

1994 wurde die gemeinnützige Elterninitiative Kindertraum gegründet. Zur Aufgabe hat man es sich gemacht, behinderte Kinder zu vertreten und ihnen den gemeinsamen Unterricht mit nichtbehinderten Kindern zu ermöglichen. Derzeit werden etwa 30 Kinder aus den Stadtgebieten Nettetal und Brüggen im Schulkindergarten, an der Gemeinschaftsgrundschule Kaldenkirchen und der Gesamtschule Nettetal betreut. Dafür beschäftigt die Elterninitiative Erzieherinnen, Sozialpädagogen und sogar eine Sonderpädagogin der Fachrichtung Sprachheillehre.

Finanzierung? 
Obwohl eigentlich das Land Nordrhein-Westfalen zumindest für die Personalkosten zuständig wäre, sieht es durch allgemein leere Kassen zur Zeit nicht sehr positiv aus. Neben den ABM-Zuschüssen des Arbeitsamtes finanziert sich die Initiative hauptsächlich durch Beiträge der ca. 160 Mitglieder, Spenden und zahlreiche eigene Aktionen wie Sommerfeste,
Verkaufsstände und den Kindertraum-Laden.

Eine neue Idee, an der sich die Gebäudereiniger-Innung Mittlerer Niederrhein beteiligt, verspricht weiteren Erfolg: Hochwertige Fußbälle, mit den Logos der beteiligten Partner versehen, werden nun ab dem neuen Schuljahr 2001 über Kindertraum, den Dülkener FC, die Gemeinschaftsgrundschule Kaldenkirchen und Gesamtschule Nettetal ehrenamtlich vertrieben. Der Erlös kommt der Arbeit der Initiative Kindertraum und somit direkt den behinderten Kindern zu Gute. "Wir sehen es als eine gute Aktion, zu unserem 75-jährigen Innungs-Jubiläum die wichtige Arbeit für behinderte Kinder im Kreis Viersen zu unterstützen", so Obermeister Thomas Schmitz, "Durch die Mithilfe der beiden Schulen wird auch das Gefühl für soziale Verantwortung bei den Schülern gefördert. Auch in unserem Beruf der Gebäudereiniger ist das ein nicht zu unterschätzender Aspekt, denn Sauberkeit bedeutet auch Lebensqualität." Diese Sauberkeit zu erreichen heißt heutzutage nicht mehr nur "Putzen". Vielmehr sind Spaß an Technik, Chemie und neuen Reinigungsverfahren, Ehrgeiz und Wissbegierde gefragt. Das gilt auch für die noch zahlreichen freien Ausbildungsplätze in der Branche. Gerade für Hauptschüler gibt es hier gute Aufstiegsmöglichkeiten bis hin zum Studium zum Gebäudemanager.

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